Irland 2003


Wer Irland mit seinen Farben erlebt hat, kommt so schnell nicht mehr davon los. Zugegeben, einige Bilder mögen etwas kitschig wirken, doch wir haben versucht, "Natur pur" einzufangen. Keine Zäune, keine Eintrittsgelder, und bis auf wenige Ausnahmen keine künstlich angelegten Parks. Das Klima in Irland macht einen Reichtum von verschiedenen Pflanzen möglich, die man sonst nur aus dem Mittelmeerraum kennt. Dazu noch die Relikte der Jahrtausende: Alte Festungen, Klöster, Reste von steinzeitlichen Siedlungen, umgeben von endlos scheinenden Mooren und alten Wäldern.

In Irland Urlaub machen heisst: Aktivurlaub. Hier haben Pauschaltouristen keine Chance. Es gibt Sie zwar: Die typischen Sehenswürdigkeiten, die ein Wochenprogramm für eine Busfahrt füllen, die Gruppen, die geduldig wie eine Schafherde einer Person mit hochgehaltenem Stockschirm folgen und hier und da den Ausführungen des Fremdenführens in Ihrer Landessprache lauschen. Doch wenn auch die letzte Kodak Kamera Ihren vollen Film lautstark zurückgespult hat und die Busse dem engen Zeitplan der Tour hinterherhetzen, dann wird es wieder ruhig zwischen den alten Mauern und die zurückgebliebenen Touristen kommen aus den Verstecken zu Ihren Lieblingsplätzen zurück.

Irland heisst: Zeit haben. Hier gehen die Uhren einfach anders. Keine Hektik, kein Stress. Gefrühstückt wird ab 10:30, und Abendessen gibts um 21:00. Was soll´s. Nimm Dir Zeit. Denn das Land hat mehr als genug davon, und will Dir seine Geschichte erzählen....

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Das Tal "Glendalough" in den Wicklow Mountains südlich von Dublin. Ein Rundweg führt an vielen Ruinen von Klöstern vorbei und der Blick öffnet sich an vielen Stellen zu einem traumhaften Panorama über das kleine Tal mit zwei Seen. Der Zutritt is kostenlos. Nur wer einen Film über die Geschichte des Tals sehen möchte, sollte sich den Platz mit einem Ticket reservieren.

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Für den Rundweg sollte man mindestens 2 h rechnen. Wer möchte, kann auf der Ostseite noch einen Abstecher zu den alten Unterkünften der Bleimine machen. Die Mine selbst kann man leider nicht besichtigen. Am Ufer der Seen gibt es gemütliche Rastplätze und weitere Parkplätze - falls die am Informationszentrum mal belegt sind ....

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Man kann auf der Nordseite noch weit bis in das Tal laufen und erreicht die verlassenen Bleimine. Wer hier allerdings dunkle und gespenstische Stollen erwartet, wird enttäuscht. Doch die Ruinen der Arbeiterhäuser und Reste des alten Steinbrechers haben Ihre eigene Atmosphäre. EIn gute Ort füt eine Pause. Von hier ab geht´s nur mit Wanderschuhen weiter - von bezeichneten Wegen keine Spur mehr.

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Die alten Friedhöfe mit Ihren schiefen und verwitterten Grabsteinen haben eine ganz eigentümliche Atmosspäre.

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Die Bahnlinie zwischen den Küstenorten Brae und Greystone führt direkt an der Steilküste entlang. An einer Stelle ist die Trasse zum Meer hin weggebrochen. Es wurde kurzerhand ein zweiter Tunnel gegraben. Der ursprüngliche Tunnel ist noch erhalten und diente als Zeltplatz für zwei Wagemutige.

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Egal, wie klein ein Ort in Irland ist: Ein PUB ist immer zu finden. Wohl als Folge der letzten warmen Sommer finden sich auch immer mehr Biergärten.
Kilkenny. Hier wird das bekannte Kilkenny-Stout gebraut. In Deutschland neben Guiness und Bulmers Cider auf jedem Irish Folk festival zu finden. Nur interessant, dass es hier offenbar niemand trinkt. Durch den Ort fliesst der Fluss "Nore". DSC00073.JPG
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Im Juni 2003 war Irland Austragungsort der "Special Olympics". Jede grössere Stadt der Republik war Pate für ein nationales Team. So wurden wir in Kilkenny mit den Bannern "Welcome Germans" begrüsst. An jedem Geschäft waren deutsche Flaggen angebracht, und die Speisekarten vieler Restaurants wurden notdürftig übersetzt. Wir sind im Jahr 2002 zur Zeit der Fussball-WM zufällig auch in Kilkenny gewesen und stellten und nun vor, wir wären mit deutscheln Flaggen zum Zeitpunkt des Spiels Deutschland-Irland durch die Stadt gelaufen .....
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Der kleine Ort Inistoge. Eine wunderschöne Bogenbrücke aus dem 18. Jahrhundert überquert den River Noore. DSC00090.JPG
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Jerpoint Abbey, 2,5 Km südöstlich von Thomastown. Wenn man durch den Kreuzgang am Nachmittag geht, lässt die tiefstehende Sonne die Reliefs der Heiligen gespenstisch aus den Säulen hervortreten. Kaum zu glauben, dass diese Arbeiten aus dem 12. Jahrhundert und noch so gut erhalten sind.
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Und nun ein Schnitt: Unsere 2 Woche in Irland haben wir auf einem Motorboot verbracht. Nach leider schlechten Erfahrungen mit dem Vercharterer Carric Craft sind wir in diesem Jahr auf Nummer sicher gegangen und haben bei einem renommierten Familienunternehmen geschartert: Shannon Castle Line am Loch Derg. Wir können diesen Vercharterer nur wärmstens empfehlen ! Die Boote sind in einem Top- Zustand, und der Service ist erstklassig ! Wer nicht direkt in Irland buchen möchte, kann dies über das deutsche Unternehmen Shannon-Travel tun. Hier findet man alle Angebote in einer Übersicht und garantiert das passende Boot für den nächsten Ausflug.
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Sonnenuntergang über Banagher. Dies ist die erste Station oberhalb des Loch Derg. An den Anlegern der Vercharterer kann man kostenlos ausserhalb der "Wechseltage" anlegen.
Shannonbridge. Wer einen Platz am winzigen Anleger bekommt (starke Strömung!) kann sich das alte Fort ansehen. DSC01010.JPG
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Clonmacnoise. Ein absolutes Muss für alle Irland Fahrer. Leider liegt der Anleger sehr offen und es weht hier oft ein kräftiger Wind. Es verlangt schon ein wenig Geschick, hier mit Wind und Strömung anzulegen.
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Für dieses alte Kloster sollte man sich ruhig ein paar Stunden Zeit nehmen. Im Besucherzentrum wird eine Diaschow angeboten. Vom Klosterberg hat man einen wunderschönen Blick über den Shannon.
Die nachste Station ist Athlone. Hier ist eine der wenigen kostenpflichtigen Marinas. Dafür liegt sie zentral in der Stadt (Shopping!) und Sie wird durch einen Sicherheitsdienst bewacht. DSC01021.JPG
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Oberhalb von Athlone geht´s in den Lough Ree, den grössten der Shannon Seen. Hier ist der Punkt für unsere Kehrtwendung gekommen. Wir Übernachten an der Westseite an einem verschlafenen Pier und nehmen uns die Zeit, Euch das Boot mal von Innen zu zeigen. DSC01029.JPG
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Wir hoffen, Euch haben die Bilder von unserem dritten Irland- Urlaub gefallen. Wir wissen genau: Das wird nicht der letzte Urlaub in diesem wunderschönen Land sein. Irland macht süchtig - Vorsicht !
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